Exzellente Forschung für bestmögliche Behandlung
Die Universitätsmedizin in Würzburg wird getragen durch die Medizinische Fakultät als Ort internationaler Spitzenforschung und das Universitätsklinikum als Krankenhaus der Supramaximalversorgung. Forschung und Lehre sind eng mit der Versorgung und Behandlung verbunden, wodurch neue Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung schnellstmöglich in die klinische Anwendung gebracht werden können. Die Zusammenarbeit am Forschungscampus zwischen Klinikum und Instituten verschiedener Fachrichtungen und Disziplinen sowie weiteren Fakultäten der Universität und außeruniversitären Einrichtungen ist außerordentlich vielfältig. Sie alle vereint ein Ziel: Krankheiten besser verstehen, vorbeugen und noch erfolgreicher behandeln.
Neues aus der Forschung der Universitätsmedizin Würzburg
Mit virtueller Realität besser auf Notfälle vorbereitet
Eine Studie des Uniklinikums Würzburg belegt, dass VR-basiertes Notfalltraining die Kompetenz von Medizinstudierenden langfristig signifikant verbessert. Im Vergleich zu herkömmlichen Lehrmethoden fördert die interaktive Simulation mit automatischem Feedback nachhaltiges Lernen, steigert die Motivation und bereitet die Teilnehmenden effektiver auf reale Notfallsituationen vor. Mehr
Mit Antikörpern beladene Vliese sollen das Immunsystem stimulieren
Würzburger Forschende entwickeln eine innovative Immuntherapie gegen Hautmetastasen bei Brustkrebs. Feine Kieselgel-Vliese, beschichtet mit Antikörpern, sollen das Immunsystem lokal aktivieren und Krebszellen gezielt bekämpfen. Gefördert mit 1,5 Mio. Euro, vereint das interdisziplinäre Projekt Materialwissenschaft, Immunologie und Gewebezüchtung. Mehr
Bahnbrechender Schritt in der Bekämpfung von Pilzinfektionen
Ein Würzburger Forschungsteam hat erstmals kleine interferierende RNAs (siRNAs) so verpackt, dass sie erfolgreich gegen den humanpathogenen Schimmelpilz Aspergillus fumigatus eingesetzt werden konnten. In anionischen Liposomen mit Amphotericin B verpackt, hemmt die siRNA wichtige Pilzgene und reduziert das Wachstum des Erregers stark. Mehr
