Aktuelle Meldungen

Post-ASH-Webinar: Neues aus der Therapie hämatologischer Systemerkrankungen

Würzburg. Das jährlich im Dezember veranstaltete Meeting der American Society of Hematology (ASH) ist der weltweit wichtigste und umfassendste Kongress in der hämatologischen Onkologie. Seine 64. Neuauflage fand vom 10. bis 13. Dezember 2022 in New Orleans/USA statt. „Wie aus den letzten Jahren schon gewohnt, wollen wir die dort präsentierten Erkenntnisse, Forschungsansätze und Fortschritte möglichst vielen interessierten Medizinerinnen und Medizinern nahebringen“, erläutert Prof. Dr. Hermann Einsele, der Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW). Deshalb veranstaltet das UKW am Mittwoch, den 8. Februar 2023, erneut ein Post-ASH-Webinar über die Internet-Plattform Zoom.

Praxisrelevante Neuerungen im Fokus

Wie schon im vergangenen Jahr fungiert Prof. Dr. Stefan Knop, der Ärztliche Leiter der Klinik für Innere Medizin 5 am Klinikum Nürnberg, als Organisationspartner. Er kündigt an: „Bei der Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte haben wir auf praxisrelevante klinische Neuerungen besonderen Wert gelegt.“

Moderiert von der Doppelspitze Einsele-Knop werden Kolleginnen und Kollegen aus Göppingen, Göttingen, Köln, Mannheim und Würzburg über die aktuelle Behandlung von Krankheiten wie Multiples Myelom, hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphome, chronische lymphatische Leukämie, Morbus Hodgkin sowie Myelodysplastische Syndrome referieren. Außerdem gibt es Wissenswertes aus dem Bereich der nicht malignen Hämatologie und zur allogenen Stammzelltransplantation.

Teilnahme kostenlos

Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr. Wichtig ist eine Anmeldung bei Gabriele Nelkenstock, der Externen Selbsthilfebeauftragten des UKW, unter E-Mail: selbsthilfe@ ukw.de. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden per E-Mail die Zugangsdaten und eine technische Anleitung. Das detaillierte Programm des Webinars findet sich unter www.ukw.de/medizinische-klinik-ii/veranstaltungen.

Förderung ermöglicht weiteren Präzisionssprung in der Diagnostik von Multiplem Myelom am Uniklinikum Würzburg

Der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ finanziert eine Personalstelle, die erforderlich ist, die schon heute am Uniklinikum Würzburg gebotene, hochempfindliche Tumordiagnostik bei Multiplem Myelom noch weiter zu verfeinern. Dahinter steht der Wunsch nach präzisen Informationen für möglichst maßgeschneiderte Therapieentscheidungen.

Bild: UKW / Margot Rössler
Bei der Spendenübergabe bedankten sich Prof. Dr. Hermann Einsele (links) und Prof. Dr. Andreas Beilhack von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg herzlich bei Gabriele Nelkenstock vom Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ für die fortgesetzte Förderung. (Bild: UKW / Margot Rössler)

Würzburg. Seit etwa zwei Jahren führt ein von Prof. Dr. Andreas Beilhack geleitetes Forschungslabor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II (Med II) des Uniklinikums Würzburg (UKW) bei Patientinnen und Patienten mit Multiplem Myelom routinemäßig Bluttests per Multiparameter-Durchflusszytometrie durch. „Mit diesem deutschlandweit einzigartigen Hochtechnologie-Angebot sind wir in der Lage, unter einer Million gesunden Blutzellen eine einzelne Tumorzelle zu erkennen“, schildert Prof. Beilhack. Doch diese an sich schon beeindruckende Präzision lässt sich nach seinen Worten noch steigern. „Wir gehen davon aus, dass es durch eine Modifikation der Methode möglich sein wird, unter 100 Millionen Zellen eine Myelom-Zelle zu entdecken“, verdeutlicht der Mediziner. Allerdings seien die Probenaufbereitung und die Durchführung der Probenmessung sehr personalintensiv: Für das systematische Etablieren und Validieren des neuen Verfahrens werde eine weitere Medizinisch-technische Assistenzkraft (MTA) benötigt. Die ersten sechs Monate dieser Stelle finanziert der Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“. Dessen Vorsitzende Gabriele Nelkenstock überreichte dazu kürzlich einen Spendenscheck in Höhe von 29.000 Euro. 

Wertvolle Informationen für das Therapieansprechen

Warum ist die hochempfindliche Detektion von einzelnen Zellen aus der bösartigen Untergruppe des Lymphknotenkrebses so wichtig? „Mit dieser Technik sind wir in der Lage, quasi in Echtzeit die Krankheitsbelastung der Patientin oder des Patienten zu messen“, erläutert der Direktor der Med II, Prof. Dr. Hermann Einsele. Der international renommierte Myelom-Experte fährt fort: „Das wiederum gibt uns wertvolle Informationen über das Ansprechen der gewählten Therapie. Es hilft uns, rechtzeitig weitere oder andere Behandlungen einzuleiten. Auch Übertherapien können so leichter vermieden werden.“ Für die Erkrankten zahle sich dies letztlich in einem Gewinn an Lebensqualität aus. 

Anschubfinanzierungen durch „Hilfe im Kampf gegen Krebs“

„Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ hat die Einführung der Multiparameter-Durchflusszytometrie für die Myelom-Diagnostik am UKW in zurückliegenden Schlüsselmomenten schon mehrfach durch entsprechende Fördermittel vorangebracht. „Wir freuen uns sehr, dass wir durch unsere Anschubfinanzierungen dazu beitragen konnten und können, die Perspektiven der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Gleichzeitig sind wir stolz auf die Vorreiterrolle, die sich das Würzburger Uniklinikum in diesem Feld erarbeiten konnte“, kommentiert Gabriele Nelkenstock. Eine Vorreiterrolle von weit überregionaler Dimension: Von den in den vergangenen zwei Jahren durchgeführten rund 1.000 Messungen mit dem „alten“ Nachweisverfahren profitierten Myelom-Patientinnen und -Patienten aus ganz Deutschland sowie aus Österreich und der Schweiz. 

Um die Arbeit des Vereins „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ auch in Zukunft voranzutreiben, sind Spenden immer willkommen unter:

Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.
Castell Bank Würzburg
IBAN: DE 74 7903 0001 0000 0092 45
BIC: FUCEDE77XXX

Bild: UKW / Margot Rössler
Bei der Spendenübergabe bedankten sich Prof. Dr. Hermann Einsele (links) und Prof. Dr. Andreas Beilhack von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg herzlich bei Gabriele Nelkenstock vom Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ für die fortgesetzte Förderung. (Bild: UKW / Margot Rössler)

Vier Auszeichnungen für Würzburg

Bei der Jahressitzung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften spielte Würzburg eine besondere Rolle. Gleich vier Vertreterinnen und Vertreter von Uni und Uniklinikum erhielten Auszeichnungen.

Am Samstag, 3. Dezember 2022, hatte die Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) zu ihrer feierlichen Jahressitzung in den Herkulessaal der Münchner Residenz geladen. Der bisherige Akademiepräsident Thomas O. Höllmann blickte dabei zurück auf das Akademiejahr und übergab das Amt an seinen Nachfolger, den Nuklearmediziner Markus Schwaiger. Zudem verlieh die Akademie Preise im Wert von insgesamt 46.000 Euro.

Auszeichnungen

Der Mediziner Michael Hudecek wurde für seine bahnbrechenden Forschungen im Bereich der Präzisionsmedizin mit dem Friedrich Wilhelm Schelling-Preis ausgezeichnet. Dotiert mit 25.000 Euro ist er der wichtigste Forschungspreis der BAdW und wird alle zwei Jahre verliehen. Hudecek ist Inhaber des Lehrstuhls für Zelluläre Immuntherapie; er forscht an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW).Der Physiker Ronny Thomale erhielt den Karl-Heinz Hoffmann-Preis für die Erforschung unkonventioneller Phänomene korrelierter Elektronensysteme und der Erschließung topolektrischer Schaltkreise. Der Preis wird von der Familie Ulrich L. Rohde gestiftet, zeichnet im jährlichen Wechsel Forschungsleistungen jüngerer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich der Geistes- beziehungsweise Naturwissenschaften aus und ist mit 10.000 Euro dotiert. Thomale leitet an der Universität Würzburg den Lehrstuhl für Theoretische Physik I.
Für besondere Leistungen in den Naturwissenschaften erhielt die Chemikerin Agnieszka Nowak-Król den Arnold Sommerfeld-Preis. Sie forscht zu organischen Farbstoffen und π- konjugierten kohlenstoffbasierten Materialien. Der mit 4.000 Euro dotierte Preis wird von der Gesellschaft der Freunde der BAdW finanziert. Nowak-Król hat an der Universität Würzburg die Juniorprofessur für Anorganische Chemie Bor-haltiger Funktionsmaterialien inne.
Darüber hinaus wurde für seine besonderen Verdienste um die Bayerische Akademie der Wissenschaften der frühere Unipräsident Alfred Forchel mit der Medaille Bene merenti in Silber ausgezeichnet. Forchel war eine der treibenden Kräfte hinter der Gründung des Schelling-Forums im Jahr 2022, einer gemeinsamen Einrichtung der BAdW und der Universität in Würzburg.

Pressemitteilung des Online-Magazines einBlick vom 06.12.2022

Bayerischer Verfassungsorden für Prof. Dr. Hermann Einsele

Der Orden zählt zu den höchsten und seltensten Auszeichnungen im Freistaat. Jetzt wurde die Auszeichnung an zwei Würzburger Wissenschaftler verliehen: Prof. Hermann Einsele und Prof. Klaus Schilling.

Der Bayerische Landtag ehrt mit dem Verfassungsorden Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv für die Werte der bayerischen Verfassung engagieren. In diesem Jahr geht die Auszeichnung unter Anderen an den Mediziner Professor Hermann Einsele.

Laudatio Hermann Einsele

Hermann Einsele ist ein national und international hochangesehener Wissenschaftler auf dem Feld der Inneren Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie und Onkologie. Der Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik Il des Würzburger Universitätsklinikums setzt sich dabei unermüdlich für die Erforschung und Entwicklung neuer Therapien unter anderem gegen Blutkrebs und Infektionskrankheiten bei immunabwehrgeschwächten Patientinnen und Patienten ein.
Unter seiner Leitung laufen immuntherapeutische Studien für viele Tumorerkrankungen. Einsele hat eine Krebstherapie mit spezifisch veränderten Immunzellen entwickelt und diese erstmals in Europa klinisch eingesetzt.
Als Koordinator des Klinik-Verbundes „WERA“, dem die Unikliniken in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg angehören, ist es Hermann Einsele gelungen, in Würzburg einen neuen Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) anzusiedeln. Seit 2014 ist er Mitglied der „Akademie der Wissenschaften und der Literatur“ und seit 2017 „Highly Cited Researcher“ in der Kategorie Klinische Medizin, was die Relevanz seiner Forschung unterstreicht.
Darüber hinaus ist er Mitglied zahlreicher Beratungsgremien und in vielen Forschungsverbünden aktiv und hat sich sechs Jahre lang im Präsidium der Julius-Maximilians-Universität (JMU) als Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs engagiert.


Der Verfassungsorden

Die Auszeichnung wurde als Bayerische Verfassungsmedaille am 1. Dezember 1961 vom damaligen Landtagspräsidenten Rudolf Hanauer gestiftet. Seit nunmehr 60 Jahren ist sie öffentliche Anerkennung für Bürgerinnen und Bürger, die sich herausragend für das Gemeinwohl engagieren und damit die Werte der Bayerischen Verfassung mit Leben füllen. Seit 2021 wird der Orden als Bayerischer Verfassungsorden in einer Klasse jährlich an maximal 50 neue Ordensträgerinnen und -träger verliehen. Er zählt damit zu den höchsten und seltensten Auszeichnungen im Freistaat.Verliehen wurde der Orden im Rahmen eines Festakts im Maximilianeum am Freitag, 2. Dezember 2022. Unter den weiteren Ausgezeichneten in diesem Jahr sind Persönlichkeiten wie die Kabarettistin Martina Schwarzmann, der ehemalige Skirennläufer Felix Neureuther, die Unternehmerin Susanne Klatten und der Regisseur und Produzent Michael „Bully“ Herbig.

 

Pressemeldungen des Bayerischen Landtags:
Verleihung der Verfassungsorden 2022 | Bayerischer Landtag 
Bayerischer Orden für zwei Würzburger - einBLICK - Online-Magazin der Universität Würzburg (uni-wuerzburg.de)

Rückblick auf die Abendsprechstunde zur Fettleber-Erkrankung

Im Folgenden finden Sie die Beiträge als Videos.

Prof. Dr. med. Andreas Geier: Fettleber – ein unterschätztes Risiko?
PD Dr. med. Monika Rau: Ernährung bei der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung
Prof. Dr. med. Andreas Geier: Fettleber – ein unterschätztes Risiko?
PD Dr. med. Monika Rau: Ernährung bei der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung

Rückblick auf das 6. Digitale Myelom Forum

Im Folgenden finden Sie die Vorträge als Videomitschnitte.

Prof. Dr. Hermann Einsele: Neue Therapiemöglichkeiten beim Multiplen Myelom
Dr. Claudia Löffler: Integrative Onkologie - die neue S3-Leitlinie Komplementärmedizin als neue Entscheidungshilfe
Constanze Wolz: Ernährung - ein wichtiger Faktor bei onkologischen Erkrankungen
Dr. Anna Fleischer: Lebensqualität und Selbstfürsorge beim Multiplen Myelom - Was kann ich für mich tun?
Prof. Dr. Dr. Alexander Kübler: Kiefernekrosen unter antiresorptiver Therapie vermeiden
Prof. Dr. Andreas Beilhack: Fortschritte in der Myelom-Diagnostik - Next Generation Flow Cytometry (NGF)
Prof. Dr. Andreas Buck: Neue Möglichkeiten der Nuklearmedizin in der Diagnostik und Therapie des Multiplen Myeloms
Dr. Jan-Peter Grunz: Aktuelle radiologische Diagnostik beim Myelom
Prof. Dr. Michael Hudecek: Update CAR-T-Pipeline beim Multiplen Myelom
Prof. Dr. Franziska Jundt: Was können Patient*innen selbst beitragen, um ihren Heilungsprozess zu unterstützen?
Prof. Dr. Hermann Einsele: Neue Therapiemöglichkeiten beim Multiplen Myelom
Dr. Claudia Löffler: Integrative Onkologie - die neue S3-Leitlinie Komplementärmedizin als neue Entscheidungshilfe
Constanze Wolz: Ernährung - ein wichtiger Faktor bei onkologischen Erkrankungen
Dr. Anna Fleischer: Lebensqualität und Selbstfürsorge beim Multiplen Myelom - Was kann ich für mich tun?
Prof. Dr. Dr. Alexander Kübler: Kiefernekrosen unter antiresorptiver Therapie vermeiden
Prof. Dr. Andreas Beilhack: Fortschritte in der Myelom-Diagnostik - Next Generation Flow Cytometry (NGF)
Prof. Dr. Andreas Buck: Neue Möglichkeiten der Nuklearmedizin in der Diagnostik und Therapie des Multiplen Myeloms
Dr. Jan-Peter Grunz: Aktuelle radiologische Diagnostik beim Myelom
Prof. Dr. Michael Hudecek: Update CAR-T-Pipeline beim Multiplen Myelom
Prof. Dr. Franziska Jundt: Was können Patient*innen selbst beitragen, um ihren Heilungsprozess zu unterstützen?

Digitales Myelom-Forum am 19. November 2022

Am Samstag, den 19. November 2022, geben Expertinnen und Experten des Uniklinikums Würzburg erneut einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand der Erforschung, Diagnostik und Therapie des Multiplen Myeloms. Die Online-Konferenz richtet sich an Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen sowie alle sonstigen Interessierten.

Würzburg. Seit Beginn der Corona-Pandemie wird das von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) seit vielen Jahren veranstaltete Myelom-Forum als Online-Konferenz durchgeführt. Die mittlerweile sechste digitale Ausgabe der Traditionsveranstaltung findet am Samstag, den 19. November 2022 statt. „Wie gewohnt geben wir hierbei einen allgemeinverständlichen Überblick über topaktuelle Entwicklungen in Diagnostik und Therapie dieser bösartigen Krebserkrankung des Knochenmarks“, kündigt Prof. Dr. Hermann Einsele an. Der Direktor der „Med II“ und Myelom-Experte fährt fort: „Darüber hinaus widmen wir uns diesmal recht umfangreich komplementärmedizinischen Themen.“ Beispielsweise schildert die Ernährungsberaterin Constanze Wolz, wie wichtig die Ernährung bei onkologischen Erkrankungen ist, während Anna Fleischer vom Schwerpunkt Psychosomatische Medizin der Medizinischen Klinik II unter dem Stichwort Selbstfürsorge zeigt, was Krebspatientinnen und -patienten für sich selbst und ihre Lebensqualität tun können. Außerdem verdeutlicht Prof. Dr. Franziska Jundt, die Leiterin des Zentrums für das Multiple Myelom im Zentrum für Seltene Erkrankungen Referenzzentrum Nordbayern am UKW, den Stellenwert der Bewegungstherapie beim Heilungsprozess.

Diese und sieben weitere Spezialistinnen und Spezialisten des UKW referieren am Veranstaltungstag ab 9:00 Uhr über die Softwareplattform Zoom. Nach jedem Vortrag und bei der abschließenden Diskussionsrunde gegen 12:35 Uhr haben die Teilnehmenden des kostenlosen Forums Gelegenheit, sich per Chat zu Wort zu melden und individuelle Fragen zu stellen. 

Eine Teilnahme an der Onlinekonferenz ist über Computer, Smartphone und Telefon – hier natürlich nur mit Ton-Empfang – möglich. Nach der Anmeldung erhalten die Interessentinnen und Interessenten per E-Mail die Zugangsdaten sowie eine detaillierte technische Anleitung. Anmelden kann man sich bei der Externen Selbsthilfebeauftragten Gabriele Nelkenstock unter E-Mail: selbsthilfe@ ukw.de 

Das genaue Programm findet sich im Veranstaltungskalender der Medizinischen Klinik II.

 

Über das Multiple Myelom
Beim Multiplen Myelom entarten im Knochenmark bestimmte Immunzellen. Sie überfluten den Körper mit fehlerhaft produzierten Antikörpern, unterdrücken durch ihr aggressives Wachstum die Blutbildung und schädigen durch verstärkten Knochenabbau das Skelett. In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 5000 bis 6000 Menschen an dieser Untergruppe des Lymphknotenkrebses.

 

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

Telefon

Direktor
Prof. Dr. med. Hermann Einsele

Sekretariat
Brigitte Schäfer
+49 931 201-40001

E-Mail

Direktor
einsele_h@ ukw.de

Fax

+49 931 201-640001


Anschrift

Medizinische Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums | Zentrum Innere Medizin (ZIM)| Oberdürrbacher Straße 6 | Haus A3 | 97080 Würzburg | Deutschland