Aktuelle Meldungen

Theater für den guten Zweck

Junges Theater Rimpar spendet an die Elterninitiative Regenbogen.

Das gesamte Ensemble beim verdienten Applaus am Ende des Stückes (Foto: Markus Strohmenger).
Das gesamte Ensemble beim verdienten Applaus am Ende des Stückes (Foto: Markus Strohmenger).
Nadine Kempa und Harald Wenzel bei der Spendenübergabe (Foto: Yevgeniya Ronis).
Nadine Kempa und Harald Wenzel bei der Spendenübergabe (Foto: Yevgeniya Ronis).

An zwei Wochenenden im Juli spielte der Nachwuchs der Laienspielgruppe Rimpar e.V. das Stück "Bilder, Bibel und Banditen" von Tina Segler. Eine Krimikomödie für "Jung und Alt", die die Zuschauer begeisterte. Ein "sprechendes Bild" und viele Irrungen und Wirrungen im Stück strapazierten die Lachmuskeln der Zuschauer und führten zu begeistertem Applaus. Als Krönung hatten sich die jungen Schauspieler ausgedacht, unter dem Motto "Von Kindern für Kinder" 50 % der Einnahmen der letzten beiden Vorstellungen der Elterninitiative Regenbogen für tumor- und leukämiekranke Kinder e.V. zu spenden und zusätzlich noch eine Spendenbox aufzustellen. Am Ende kamen so 800 Euro für den guten Zweck zusammen. Der 1. Vorstand Harald Wenzel überreichte das Geld an Nadine Kempa von der Öffentlichkeitsarbeit der Elterninitiative. Er kündigte auch an, dass die Laienspielgruppe weitere Aktionen zu Gunsten der Patienten der Station Regenbogen bereits beim Theaterherbst im Oktober/November plant.

Mit der Spende unterstützt die Laienspielgruppe das umfassende Angebot der Elterninitiative Regenbogen, die krebskranke Kinder und deren Familien während und nach der Therapie begleitet. Finanziert wird so bspw. die psychosoziale Unterstützung für Betroffene u.a. durch Psychologen und Sozialpädagogen sowie die ambulante Versorgung bei den Patienten zuhause durch zwei Pflegekräfte.

 

Pressemitteilung der Elterninitiative Regenbogen Nadine Kempa und der Laienspielgruppe Rimpar Harald Wenzel 

 

Das gesamte Ensemble beim verdienten Applaus am Ende des Stückes (Foto: Markus Strohmenger).
Das gesamte Ensemble beim verdienten Applaus am Ende des Stückes (Foto: Markus Strohmenger).
Nadine Kempa und Harald Wenzel bei der Spendenübergabe (Foto: Yevgeniya Ronis).
Nadine Kempa und Harald Wenzel bei der Spendenübergabe (Foto: Yevgeniya Ronis).

Zwei Millionen Euro für Entwicklung neuer Verfahren zu frühzeitiger Diagnose und personalisierter Behandlung bei Krebs

Mit dem Bayernweiten-Onkologischen-Radiologie-Netzwerk (BORN) gesteuert vom Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZFK) kann Krebs früher und zuverlässiger als bisher erkannt werden. Darauf haben Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume und Gesundheitsministerin Judith Gerlach heute in München hingewiesen. Das Projekt wurde mit Mitteln des Wissenschafts- und Gesundheitsministeriums in Höhe von rund zwei Millionen Euro finanziert.

München. Mit dem Bayernweiten-Onkologischen-Radiologie-Netzwerk (BORN) gesteuert vom Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZFK) kann Krebs früher und zuverlässiger als bisher erkannt werden. Darauf haben Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume und Gesundheitsministerin Judith Gerlach heute in München hingewiesen. Das Projekt wurde mit Mitteln des Wissenschafts- und Gesundheitsministeriums in Höhe von rund zwei Millionen Euro finanziert.  

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume sagte: „Daten sind Rohstoff der Zukunft – in der Onkologie können sie Leben retten. Mit BORN haben wir eine weltweit einmalige Datengrundlage für Diagnose, Behandlung und Therapie von Krebserkrankungen geschaffen. Krebs kann aufgrund der breiten Datenbasis früher erkannt werden. Die Auswertung der Daten erfolgt KI-gestützt und extrem präzise. Das zeigt: Hightech hilft! Das BORN Projekt ist ein Gamechanger im Kampf gegen Krebs.“

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach betonte: „Daten sind für die medizinische Forschung und Versorgung von enormer Bedeutung. Dies gilt gerade auch im Kampf gegen den Krebs. Sie helfen bei der Diagnose und sind Voraussetzung für personalisierte Medizin. Das mittlerweile abgeschlossene BORN-Projekt setzt hier an. Mit BORN wurde ein standardisiertes Verfahren für radiologische Untersuchungen entwickelt. Damit können biologische Merkmale, sogenannte Biomarker, besser analysiert werden. Beispielsweise können anhand der Durchblutung eines Tumors Änderungen wahrgenommen werden, noch bevor dieser weiterwächst. Dadurch, dass die standardisierten Daten zudem maschinenlesbar sind, können wir auch KI nutzen, um die mit BORN gewonnenen Daten noch besser und schneller zu verstehen.“

Wissenschaftsminister Markus Blume unterstrich: „Der Kampf gegen den Krebs ist eine Gemeinschaftsaufgabe – und Forschung ist dabei das wirksamste Mittel: Bei BORN konnten alle unsere sechs Uniklinika ihre Exzellenz bündeln und zusammen mit der Brainlab AG und ihrer Tochtergesellschaft Mint Medical GmbH völlig neue Verfahren zu frühzeitiger Diagnose und personalisierter Behandlung entwickeln. Das unterstreicht: Bayern ist herausragender Forschungsstandort und erste Adresse für Spitzenmedizin. Kooperation und Innovation sind die entscheidenden Mittel gegen Krebs, eine der Geiseln der Menschheit.“

Bayernweite Kooperation

Bei BORN kooperierten die sechs bayerischen Universitätsklinika, die im BZKF zusammengeschlossen sind, und die Brainlab AG mit deren Tochtergesellschaft Mint Medical GmbH. Die zusammen erarbeiteten Verfahren werden bereits in den sechs bayerischen Uniklinika genutzt. Die gewonnenen Daten sind auch für die Herstellung von Medizin- und Pharmazieprodukten hilfreich.

Prof. Dr. Andreas Mackensen, Direktor des BZKF, bekräftigte: „Mit dem Abschluss des BORN-Projekts setzen wir einen wichtigen Schritt zur Standardisierung und Verbesserung der Bildgebung bei der Diagnose und Verlaufskontrolle von Tumorerkrankungen. Dies ermöglicht die Erstellung einheitlicher Befunde, was die Versorgung von Krebspatientinnen und Krebspatienten in Bayern nachhaltig verbessert. Wir freuen uns, dieses bedeutende Forschungsprojekt dank der Unterstützung des Freistaats Bayern umgesetzt zu haben.“

Die Gesundheitsministerin erklärte: „Krebs ist in Bayern die zweithäufigste Todesursache. Viele Krebsarten sind heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Deswegen sind Vor-sorge und personalisierte Medizin in diesem Bereich so wichtig, um eine Krebserkrankung möglichst frühzeitig zu diagnostizieren und mit immer besseren Behandlungsmöglichkeiten therapieren zu können.“

10.000 Euro für das Kinderonkologische Zentrum am UKW

Dr. Ignazio Caruana forscht gemeinsam mit seinem Team daran, die vielversprechenden Ergebnisse der CAR-T-Zelltherapie bei verschiedenen Krebserkrankungen auf pädiatrische Tumore anzuwenden, und freut sich sehr über die Unterstützung.

Bei der Scheckübergabe (von links): Dr. Gunther Schunk, Prof. Dr. Matthias Eyrich, Katrin Brunotte, Dr. Ignazio Caruana, Prof. Dr. Paul-Gerhardt Schlegel. Foto: Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp
Bei der Scheckübergabe (von links): Dr. Gunther Schunk, Prof. Dr. Matthias Eyrich, Katrin Brunotte, Dr. Ignazio Caruana, Prof. Dr. Paul-Gerhardt Schlegel. Foto: Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp

Am 21. Juli 2025 hat die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp einen Scheck über 10.000 Euro an das CARUANA Cell Therapy Lab übergeben, einer Forschungseinrichtung des Kinderonkologischen Zentrums am Universitätsklinikum Würzburg. Dr. Ignazio Caruana forscht dort gemeinsam mit seinem Team daran, die vielversprechenden Ergebnisse der CAR-T-Zelltherapie bei verschiedenen Krebserkrankungen auf pädiatrische Tumore anzuwenden, und freut sich sehr über die Unterstützung.

„Die Vogel Stiftung fördert seit drei Jahren bereits ein großes CAR-T-Zellen-Projekt für Erwachsene, doch für Kinder benötigt es eine völlig eigene Forschung und daraus entstehende Behandlung. Genau das wollen wir unterstützen“, erläutert Dr. Gunther Schunk den Hintergrund der Spende.

Bei der Scheckübergabe waren auch Prof. Dr. Paul-Gerhardt Schlegel, der langjährige Leiter des Schwerpunkts Pädiatrische Hämatologie, Onkologie und Stammzellentransplantation, sowie sein Nachfolger Prof. Dr. Matthias Eyrich zugegen, um die Wichtigkeit dieses Forschungsprojekts zu würdigen.

Mit der Spende kann der vielversprechende Ansatz verfolgt werden: Dem Forschungsteam ist es bereits gelungen, eine neuartige dual agierende Zelltherapie zu entwickeln, bei welcher die T-Zelle nicht nur mit einem zusätzlichen Rezeptor (CAR) ausgestattet wird, sondern auch mit einem zusätzlichen künstlichen T-Zellrezeptor (TZR) modifiziert wird. Dieser TZR kann die Tumorzellen spezifisch erkennen und eliminieren. Außerdem ist er durch eine Auffrischimpfung stimulierbar. Das hat den Vorteil, dass man die Wirkung der CAR-TZR-T Zellen sogar nach Jahren – im Falle eines Rezidivs - wieder aufleben lassen kann. Für Blutkrebs ist dieser Ansatz validiert, für Gehirntumore bei Kindern besteht noch Forschungsbedarf.

Text: Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp

Bei der Scheckübergabe (von links): Dr. Gunther Schunk, Prof. Dr. Matthias Eyrich, Katrin Brunotte, Dr. Ignazio Caruana, Prof. Dr. Paul-Gerhardt Schlegel. Foto: Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp
Bei der Scheckübergabe (von links): Dr. Gunther Schunk, Prof. Dr. Matthias Eyrich, Katrin Brunotte, Dr. Ignazio Caruana, Prof. Dr. Paul-Gerhardt Schlegel. Foto: Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp

Programm „Familiale Pflege“ gestartet

Bei einem neuen Programm schulen Fachkräfte des Uniklinikums Würzburg Angehörige von Patientinnen und Patienten, die nach einem Krankenhausaufenthalt häusliche Pflege benötigen.

Hände
Wenn Patientinnen und Patienten nach einem stationären Krankenhausaufenthalt häusliche Pflege benötigen, sind oft die Angehörigen gefragt. Bild: Pixabay

Würzburg. Im Juni dieses Jahres startete am Uniklinikum Würzburg (UKW) als bayernweiter Vorreiter das Programm „Familiale Pflege“. Das Angebot, das sich in vielen Bundesländern bereits etabliert hat, wendet sich an Angehörige von Patientinnen und Patienten, die nach einem Klinikaufenthalt häusliche Pflege benötigen. Hierbei schult speziell eingesetztes Klinikpersonal die Angehörigen in den jeweils erforderlichen pflegerischen Maßnahmen – wie zum Beispiel Körperpflege, Mobilisation, Medikamentengabe oder das Anlegen von Verbänden.

Bei Bedarf Fortsetzung der Schulung zuhause

Die Trainings beginnen in der Regel am UKW, die Trainerinnen und Trainer schulen und begleiten die Familien bei Bedarf aber auch danach zuhause weiter. Eine Trainingseinheit dauert ungefähr 45 Minuten. Auf Wunsch können auch mehrere Einheiten hintereinander durchgeführt werden.

Das Angebot ist für die Familien kostenfrei und wird von der AOK Bayern finanziert. Die Pflegetrainings können von allen Angehörigen von stationär versorgten Patientinnen und Patienten des UKW genutzt werden, unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu einer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse.

Wer sich für ein Pflegetraining interessiert, kann sich an die Mitarbeitenden der Familialen Pflege des UKW wenden unter E-Mail: pflegetraining@ukw.de

 

Text: Pressestelle / UKW

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Wenn Patientinnen und Patienten nach einem stationären Krankenhausaufenthalt häusliche Pflege benötigen, sind oft die Angehörigen gefragt. Bild: Pixabay

„Große Ehre“: Prof. Dr. Hermann Einsele in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen

Akademie vernetzt Spitzenforscherinnen und -forscher über Fach- und Ländergrenzen hinweg und wirkt mit ihrer wissenschaftlichen Expertise in Politik und Gesellschaft hinein. Sie wurde 1759 gegründet.

Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am UKW, wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Foto: UKW
Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am UKW, wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Foto: UKW

Würzburg. Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am Universitätsklinikum Würzburg (UKW), wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Die Akademie vernetzt Spitzenforscherinnen und -forscher über Fach- und Ländergrenzen hinweg und wirkt mit ihrer wissenschaftlichen Expertise in Politik und Gesellschaft hinein. Sie wurde 1759 gegründet.

„Es ist eine große Ehre, als Mitglied in die altehrwürdige Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen worden zu sein. Mit Kollegen aus dem Bereich der Krebsforschung planen wir aktuell ein Symposium zum Thema „Präzisionsmedizin in der Krebsbehandlung“, dass wir in den großartigen Räumlichkeiten der Akademie organisieren wollen“, so der Würzburger Krebsmediziner.

Professor Einsele ist zudem Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Academia Europaea. Er wurde mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, darunter der Ken Anderson Award (2024) und der Erasmus Haematology Award (2022) der Erasmus Universität Rotterdam (Niederlande) für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Immuntherapie von Krebserkrankungen. Seit 2023 ist er Sprecher des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT WERA.

Ein großer Schwerpunkt seiner Arbeit ist das Multiple Myelom, nach Leukämie die zweithäufigste Blutkrebserkrankung. So wird am UKW das größte Myelom-Programm in Europa mit vielem klinischen Studien und Begleitforschung zu den neuesten Therapieformen wie CAR T Zellen und verschiedenen T Zell aktivierenden Antikörpern angeboten.

Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am UKW, wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Foto: UKW
Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am UKW, wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Foto: UKW

„Große Ehre“: Prof. Dr. Hermann Einsele in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen

Akademie vernetzt Spitzenforscherinnen und -forscher über Fach- und Ländergrenzen hinweg und wirkt mit ihrer wissenschaftlichen Expertise in Politik und Gesellschaft hinein. Sie wurde 1759 gegründet.

Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am UKW, wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Foto: UKW
Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am UKW, wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Foto: UKW

Würzburg. Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am Universitätsklinikum Würzburg (UKW), wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Die Akademie vernetzt Spitzenforscherinnen und -forscher über Fach- und Ländergrenzen hinweg und wirkt mit ihrer wissenschaftlichen Expertise in Politik und Gesellschaft hinein. Sie wurde 1759 gegründet.

„Es ist eine große Ehre, als Mitglied in die altehrwürdige Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen worden zu sein. Mit Kollegen aus dem Bereich der Krebsforschung planen wir aktuell ein Symposium zum Thema „Präzisionsmedizin in der Krebsbehandlung“, dass wir in den großartigen Räumlichkeiten der Akademie organisieren wollen“, so der Würzburger Krebsmediziner.

Professor Einsele ist zudem Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Academia Europaea. Er wurde mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, darunter der Ken Anderson Award (2024) und der Erasmus Haematology Award (2022) der Erasmus Universität Rotterdam (Niederlande) für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Immuntherapie von Krebserkrankungen. Seit 2023 ist er Sprecher des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT WERA.

Ein großer Schwerpunkt seiner Arbeit ist das Multiple Myelom, nach Leukämie die zweithäufigste Blutkrebserkrankung. So wird am UKW das größte Myelom-Programm in Europa mit vielem klinischen Studien und Begleitforschung zu den neuesten Therapieformen wie CAR T Zellen und verschiedenen T Zell aktivierenden Antikörpern angeboten.

Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am UKW, wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Foto: UKW
Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik II am UKW, wurde nun als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Foto: UKW

„Klimaretterin des Jahres“ geehrt

Das Uniklinikum Würzburg zeichnete auf seinem diesjährigen Sommerfest erneut seine „Klimaretterin des Jahres“ aus.

Lea Strobel, die Klimaretterin des Jahres 2025 am Uniklinikum Würzburg, umrahmt vom Klinikumsvorstand (von links): Philip Rieger Marcus Huppertz, Prof. Dr. Tim J. von Oertzen und Prof. Dr. Matthias Frosch. Bild: Angie Wolf / UKW

Würzburg. Das Uniklinikum Würzburg (UKW) beteiligt sich seit Juli 2023 an dem Projekt „Klimaretter – Lebensretter“. Dabei werden Beschäftigte aus dem deutschen Gesundheitswesen motiviert, mit einfachen Klimaschutzaktionen am Arbeitsplatz Energie und Ressourcen einzusparen. Wie schon im vergangenen Jahr loste die Stabsstelle Nachhaltigkeit des UKW auch heuer dessen „Klimaretterin des Jahres“ aus. Als glückliche Gewinnerin des mit 1.000 Euro ausgestatteten Preises wurde Lea Strobel von der Medizinischen Klinik und Poliklinik II gezogen. 

Die Technische Assistentin unterstrich bei der Preisübergabe: „Ich halte es für wichtig, über Klimaschutz nachzudenken. Jeder sollte für sich selbst überlegen, wie er einen kleinen Beitrag dazu leisten kann.“ Sie selbst spart die meisten Kohlendioxid-Emissionen dadurch ein, dass sie ihren täglichen, insgesamt über 100 km weiten Arbeitsweg mit dem Zug statt mit dem PKW zurücklegt.

 

Text: Pressestelle / UKW

Lea Strobel, die Klimaretterin des Jahres 2025 am Uniklinikum Würzburg, umrahmt vom Klinikumsvorstand (von links): Philip Rieger Marcus Huppertz, Prof. Dr. Tim J. von Oertzen und Prof. Dr. Matthias Frosch. Bild: Angie Wolf / UKW

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

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Freitag: 7:30 Uhr bis 14:30 Uhr

 

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palliativstation@ ukw.de

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